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Jeder Cricket-Fan auf der Welt kennt Wisden, mit vollem Namen Wisden Cricketer’s Almanack, ein seit 1864 erscheinendes Periodikum, das im Cricketsport den Status von Bibel und Kuran imnehat. Seit 2012 erscheint The Nightwatchman – the Wisden Cricket Quarterly, ein Magazin, das sich ausführlichen und hochqualitativen Artikeln verschrieben hat, die mindestens ein bisschen von Cricket handeln. Im Guardian sagt Matt Thacker, der Herausgeber des Nightwatchman, worauf er und sein Team bei der Zusammenstellung eines Bandes Wert legen: „…quality of writing, geographical mix, split of cricket journalists and ‚outsiders‘, gender mix, subject range, mix of big names and unknowns.“
Gleich eine ganze Reihe dieser Kriterien erfüllt ein Text von Crispin Andrews in der neuesten Ausgabe. Der Artikel „Complicated, illogical, effeminate“ behandelt die Geschichte des Cricket in Deutschland – und trägt somit wahrlich zum geographischen Mix bei. Der Titel ist anscheinend ein Zitat Adolf Hitlers und benennt, was Hitler an Cricket nicht leiden konnte.
Glücklicherweise fand Mr. Andrews mehr Deutsche als nur Hitler, die sich mit Cricket beschäftigen und die er zitieren konnte. Er fand unter anderem ein paar Mitglieder der Pilgrims und ihres Schwesterklubs, des THCC Rot-Gelb Hamburg. Weiterlesen →